Beschwerdebilder

Das Spektrum des Erlebens, um das es hier geht, reicht von dem "unguten" Gefühl in der Magengegend bis hin zu Panikattacken mit der Angst, jetzt zu sterben.

Neben der Emotion erleben wir körperliche Symptome wie Spannungsschmerzen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Unregelmäßigkeiten der Tätigkeit des Verdauungstrakts, Atembeschwerden, Druck auf der Brust, uvm.

Zusammen mit dem häufigen Auftreten von Gedankenkreisen und Schlafstörungen erleben wir Angst als unglaublich anstrengend und energieraubend.

Die Unterstützung zielt darauf ab, über Erforschen und Erkunden die Grundlagen der Ängste zu erkennen und damit die Fähigkeit auszubauen, sie zu handhaben und die eigene Resilienz zu stärken.

Ansatzpunkt ist der selbst erlebte Grad von Sicherheit.

  • Angst, be-/verurteilt zu werden

  • Angst, vor Gruppen zu sprechen

  • Flugangst

  • diffuse Ängste

  • Panikattacken

  • Prüfungsangst

  • Verlustangst

  • Versagensangst

  • Zukunftsangst

  • (Angst s. eigener Bereich)

  • Aggression

  • Einsamkeit

  • Trauer

  • Belastende Wut

  • Entscheidungsschwierigkeiten

  • Prokrastination

  • Entwicklung von Zielen

Jede:r von uns begegnet tagtäglich einer ganzen Menge von Herausforderungen. Wir verfügen aufgrund unserer Erlebnisse und der Kombination dessen, was wir gelernt haben über ein umfangreiches Handwerkszeug, um diesen Herausforderungen so begegnen zu können, dass wir in der Lage sind, sie zu bewältigen.

Daneben erleben wir auch Herausforderungen, für die unser bisher erworbenes Handwerkszeug noch nicht ausreicht oder wir in dem Moment nicht in der Lage sind, es entsprechend zu nutzen, so dass es der Unterstützung von außen bedarf.

Diese Situation gehen oft mit dem Gefühl des Kontrollverlustes und / oder Orientierungslosigkeit einher. Gleichzeitig verlieren wir häufig die Fähigkeit, andere Perspektiven überhaupt zu erkennen oder sie einzunehmen.

Damit erleben wir den Verlust von Handlungsalternativen.

Mit entsprechender Unterstützung finden wir zu diesen Fähigkeiten zurück und gewinnen wieder Kontrolle, Orientierung und damit eröffnen sich Handlungsspielräume und Wahlmöglichkeiten.

  • Arbeitslosigkeit

  • Diagnose einer schweren Krankheit

  • Diagnose einer schweren Krankheit wichtiger Bezugspersonen

  • Tod oder Verlust wichtiger Bezugspersonen

  • Trennung vom Partner / von der Partnerin

Thema hier ist das frustrierende Erlebnis starker körperlicher Beschwerden, doch jeder Besuch einer Ärztin / eines Arztes endet mit demselben Resultat: "Ich kann nichts Organisches feststellen."

Der Blick auf die Psyche ist für viele nach wie vor ungewohnt und schambehaftet.

Was wir in der Physik als selbstverständlich akzeptieren, nämlich, dass Druck Gegendruck erzeugt, wollen wir an uns selbst nicht so gerne akzeptieren, erleben es dann aber auf die schmerzhafte Weise.

Eine Fülle von Sprichworten zeigt, dass dies keine ganz neue Erkenntnis ist. "Das geht mir an die Nieren." "Das ist ihr auf die Leber geschlagen." ...

Betroffene erleben ihre Emotionalität häufig als eher gedämpft oder sie verfügen über einen eingeschränkten oder gar keinen Zugang zu ihrem Gefühlsleben. Das gilt nicht nur für Trauer oder emotionalen Schmerz, sondern auch für Freude. Dieses Nichtleben von Gefühlen hat oft, meist in frühester Kindheit und Jugend, einen Sinn erfüllt.
Die Fortsetzung dieses Nichtlebens von Gefühlen, insbesondere von belastenden Gefühlen, kann dann zum Einschreiten des Körpers führen, der ein "Hinsehen verlangt".

Den Zugang zu Gefühlen und Emotionen finden, sie intensiver erleben, den Blick auf sich abrunden. All dies wirkt häufig entlastend - auch auf körperlicher Ebene.

  • körperliche Symptome ohne organischen Befund

  • Reizdarm

  • Schmerz

  • Selbstzweifel (belastend)

  • Selbsthass

  • Unsicherheit (belastend)

  • Mangelnde Selbstsicherheit

  • Antriebslosigkeit

  • Gefühl von Energielosigkeit

  • Gefühl innerer Leere

  • Niedergeschlagenheit

  • Stimmungsschwankungen

Unter Traumata sind in diesem Zusammenhang Erlebnisse und Erfahrungen zu verstehen, die das eigene System in dem Moment oder Zeitraum der Erlebens überfordert haben, so dass Beschwerden fortbestehen, obwohl die ursprüngliche Belastung nicht mehr vorliegt. Typischerweise erleben Betroffene eine Aktivierung bereits beim Auftreten von mitunter als nebensächlich empfundenen Details des traumatischen Erlebnisses z.B. die Wahrnehmung bestimmter Geräusche, Gerüche, Bilder etc.

  • Missbrauch

  • Gewalterfahrung

  • Unfall

  • Operation

  • Sturz

  • Naturkatastrophe

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